Manfred Schaible aus Spiegelberg zeichnet die Geschichte der Wetzsteinmacherei nach, die von ihren Anfängen im späten Mittelalter über den genossenschaftlich organisierten Tagebau bis zum europaweit einzigartigen unterirdischen Abbau im „Wetzsteinstollen“ eine wichtige Erwerbsquelle für die arme Bevölkerung war. Nach der Schließung des Stollens im Jahr 1924 und dem Aufkommen von Mähmaschinen und industriell gefertigter Wetzsteine geriet die Wetzsteinmacherei völlig in Vergessenheit, bis sich im Jahr 2001 eine Gruppe Ehrenamtlicher auf die Suche nach dem verschollenen Stollen machte, ihn wieder frei grub und zum Besucherbergwerk ausbaute. Auch dies eine spannende Geschichte…
